Dienstag Nachmittag 18 Uhr deutsche Zeit – Mike Tomlin, Headocach der Pittsburgh Steelers, tritt im UPMC Rooney Sports Complex vor die Presse, um über das letzte Spiel gegen die San Francisco 49ers, aber auch um über das kommende Monday Night Game gegen die Cleveland Browns zu reden.
Wie immer beginnt Tomlin mit einem Eröffnungsstatement, bevor die Vertreter:innen der Presse ihre Fragen stellen können.
Mike Tomlin:
Uns ist allen klar, dass es ein Stinker war. Wir haben alle versagt und ich in allererster Linie. Ich denke, der Weg, um das hinter uns zu lassen, ist es zu akzeptieren. Wie ich nach dem Spiel bereits sagte, gibt es hier verschiedene Ansätze das zu analysieren – die 49ers haben Ihren Gameplan umgesetzt und wir nicht. Das hat das Tape auch gezeigt, am Ende haben sie ihre Drives besser spielen können als wir.
Wenn man so spielt, wird diese Narbe uns einige Zeit begleiten. Wir rollen jetzt am besten unsere Ärmel nach oben, richten den Fokus auf die nächste Möglichkeit und ziehen aus der Niederlage unsere Lehren.
Egal, ob wir gewinnen oder verlieren, Montage sind immer dazu da, um die letzte Woche zu analysieren, um zu schauen, wie wir in der kommenden Woche die Last verteilen – Aufgrund unserer Leistung hatten wir gestern selbstredend viel zu tun.
Zuerst schauen wir uns an, was passiert ist und warum es passiert ist oder warum es passiert sein könnte. Dann schauen wir, ob wir in der Vorbereitung genug Zeit für das Spiel, genug Zeit in die Themen gesteckt haben, um die Spieler vorzubereiten. Die Spieler machen dasselbe – da sieht man, dass wir alle in der Sache gemeinsam drin stecken.
Uns bleibt nichts anderes übrig, als erwachsene Menschen und Profis die Umstände zu akzeptieren, um die nötigen und vernünftigen Anpassungen zu machen – eine Übersprungshandlung wird es von uns deswegen nicht geben. Wir müssen aber unseren Fokus und unsere Zeit darauf richten, gemeinsam besser zu werden, dafür haben wir zum Glück diese Woche einen zusätzlichen Tag.
Zum Spiel kommend hatten wir in der Offensive viele Probleme – aber das größte Problem war, dass wir den Ball nicht kontrollieren konnten. Wenn du den Ball nicht kontrollieren kannst, dann kommst du in keinen Rhythmus, schaffst kein Rungame aufzuziehen und bist nicht in der Lage Mismatches in der Defensive des Gegners auszumachen. Masse ist hier die Klasse und wir haben es nicht geschafft genug Plays um unser Ballbesitzspiel aufzuziehen.
Aber wie ich bereits nach dem Spiel schon gesagt habe, werden wir unserem Gegner niemals den nötigen Respekt aberkennen, den sie verdienen. Die 49ers haben das in der Defensive gerade mit Ihrer Front 7 sehr gut gespielt.
In der Defensive haben wir versagt, das Rungame und Christian McCaffrey in der Entstehung zu verhindern. Gerade der lange Lauf (65 Yards TD) war ein Ausrufezeichen für unser Versagen.
Generell fand ich die Kommunikation auf dem Feld nicht optimal. Unsere Pre-Snap Bewegungen und Anpassungen waren unsicher und langsam. Wir haben wie eine Gruppe gewirkt, die das erste Mal in einer lauten Umgebung gespielt hat – aber auch das ist Coaching.
Auch haben wir keinen guten Job gemacht was das Punten betrifft – wir haben ihnen bei den ersten beiden Drives ein kurzes Feld gegeben. Wenn du offensiv kein gutes Spiel hast und deine Punts von den Nettozahlen schlecht sind, bringst du den Gegner in die Lage, das kurze Feld schnell zu überbrücken. Das war auch eine große Enttäuschung für uns.
Sicherlich gab es auch positive Dinge, aber diese will ich in dieser Situation nicht ansprechen – denn wir haben einiges an Arbeit vor uns.
Jetzt kommt AFC North Football in der Prime Time auf uns zu – sie kennen uns und wir kennen sie. Ich werde mir trotzdem die Zeit nehmen, kurz über die Browns zu reden.
Wenn man über die Browns redet, so redet man als erstes über Mr. Chubb. Er ist ein anderer Spielertyp wie McCaffrey, aber es gilt hier ebenso zu versuchen, ihn in seinem Spiel zu beschränken wie CMC.
Die Sache an sich ist bereits schwierig, aber er hat auch einen guten Supporting Cast um sich herum, beginnend mit Quarterback Deshaun Watson. Seine Fähigkeiten, Plays am Leben zu erhalten, dabei aber das Feld weiter zu lesen, sind beeindruckend. So kann er die Defensive durchgehend vertikal von sich weg kontrollieren. Aber auch Amari Cooper ist ein Top Wide Receiver und David Njokous Entwicklung ist cool zu beobachten. Und auch die zweite Reihe mit Spieler wie Peoples-Jones sind nicht zu unterschätzen.
Die Offensive Line der Browns ist ebenfalls gut besetzt und wird von einem erfahrenen Coach wie Bill Callahan sehr gut trainiert.
Die Defensive der Browns hat mit ihrem neuen DC Schwartz einen Coach bekommen, der zu ihnen passt und Schwartz hat Spieler bekommen, die zu seiner Art und Weise Defense zu spielen passen.
Sie gehen mit ihrer Front 4 auf die Jagd nach Leuten – sie haben sich mit Za’Darius Smith einen Top Zangenspieler zu Myles Garrett besorgt, was sie seit Jahren machen. Wir kennen Smith und respektieren ihn und seine Fähigkeiten. Sie werden ihn und #95 durchgehend rotieren und wir werden nicht wissen von wo sie kommen.
Auf Linebacker haben sie im Second Level Kontinuität eingebracht – als Beispiel sehe ich hier JOK als klassischen Sideline to Sideline Player, welcher von Walker und Takitaki wunderbar ergänzt wird.
Schwartz weiß, was er tut und setzt diese Spieler in verschiedensten Paketen ein, in denen sie flexibel agieren können.
Die Secondary, und gerade die Corner, haben sich in den letzten Jahren entwickelt – die Corner haben das Spiel gegen die Bengals gewonnen, in dem sie die Duelle schon an der Line of Scrimmage gewonnen haben. So hatten die Linebacker und Safeties Zeit, Joe Mixon zu limitieren und die Routen über die Mitte zu spielen.
Wir haben einiges zu tun in Bezug auf Monday Night Football – vor allem da die Browns 2-0 in der Division gehen wollen.
Ich komme nun auf die Verletzungen zu sprechen und von denen haben wir einige:
Cam Heyward – er braucht eine Operation. Aber wir haben hier noch keine Timeline, was die Rückkehr von Cam betrifft. Diese kann ich Euch nach der Operation mitteilen, wenn wir ein genaues Bild haben.
Cam zu verlieren ist herber Verlust. Aber das ist kein Job für einen Spieler – hier müssen jetzt mehrere Spieler die Lücke füllen und das gilt auch für das Coaching. Wir nehmen diese Herausforderung an und laufen nicht davor weg. Es ist eine Möglichkeit zu zeigen, was für ein Team wir sind und das Next Man Up für uns nicht nur eine Floskel, sondern ein Mindset ist.
Diontae Johnson – ist mit einer Verletzung des hinteren Oberschenkelmuskels diese Woche aller Voraussicht nach nicht Einsatzbereit. Wir warten noch auf weitere Ergebnisse, um die genaue Ausfallzeit abzuschätzen, aber es ist angebracht, ihn diese Woche nicht zu erwarten.
Aber mit den uns intern zur Verfügung stehenden Möglichkeiten um Gunner Olszewski und den Spielern auf dem Practice Squad fühlen wir uns in der Situation nicht unwohl.
Jetzt zu Spielern bei denen wir aufgrund des extra Tages optimistisch sind, das diese Spielen können
Chukwuma Okorafor – ist im Concussion Protocol
Pat Freiermuth, James Daniels und Larry Ogunjobi um nur ein paar der Spieler zu nennen die wegen den üblichen Bumps and Bruises zum Beginn der Woche nur limitiert zur Verfügung stehen werden.
Aber hier sind wir aufgrund des zusätzlichen Tages in der Spielvorbereitung optimistisch.
Damit endet der Eröffnungsmonolog von Coach Tomlin und er öffnet den Raum für die Fragen der Vertreter:innen der Presse
Frage 1:
Cams Verlust auf dem Spielfeld ist das eine, aber er ist ja auch im Locker Room und neben dem Platz ein wichtiger Faktor – wie spielt das rein?
Coach T:
Ich kann mir nicht vorstellen, dass wir das verlieren werden, denn Cam ist nicht der Typ Mensch, der sich von seinen Mitspielern entfernt, nur weil er selber nicht spielen kann. Aber wir sind uns sehr bewusst, dass wir seine Leistungen und seine Präsenz nur sehr schwer ersetzt bekommen werden.
Frage 2:
Was hast du von Leal und Loudermilk gesehen, um sicher zu sein, dass sie Cam ersetzen können?
Coach T:
Ich bin wirklich beeindruckt, wie die beiden sich entwickelt haben, aber nicht nur sie – auch andere junge Spieler wie Benton. Das ist eine der Stärken unseres Teams, dass wir nach dem Trainingscamp diese schweren Entscheidungen treffen mussten, aber trotzdem noch eine starke und tief besetzte Defensive Line haben. Und jetzt werden wir diese Tiefe sehr schnell auf dem Platz sehen können.
Frage 3:
Was ist mit Armon Watts? Ist er auch in der Lage, etwas dazu beizutragen?
Coach T:
Er ist definitiv in unseren Überlegungen, er bringt eine Veteran Komponente in das Spiel hinein. Er passt sich unserem Spiel und unserer Idee immer besser an. Aber es war auch nicht Grundlos, dass er Inactive war, denn diese Anpassung ist noch nicht wirklich abgeschlossen.
Er hatte letzte Woche eine gute Woche und wir werden es diese Woche auch beobachten und dann schauen, wie wir die Last verteilen. Er ist Teil unserer Überlegungen und nicht ohne Grund auf unserem 53 Mann Roster
Frage 4:
Kenny war ziemlich deutlich darin, dass er nicht die Leistung gebracht hat, die er und ihr von ihm erwartet habt. Was an ihm macht dich so sicher, dass er nach so einem Spiel die richtige Reaktion und eine bessere Leistung zeigen wird?
Coach T:
Alleine seine Bereitschaft, für das Spiel zu arbeiten. Es gibt Gerechtigkeit im Football, wenn du hart dafür arbeitest, dann bekommst du auch Erfolg. Er arbeitet sich den Buckel rund und deswegen wird er seinen Weg machen. Aufgrund der Art und Weise, wie er Football liebt und dafür arbeitet, bereitet einen darauf vor, nach so einer Leistung zurückzukommen. Und das wird auch die Offense um ihn herum beflügeln.
Frage 5:
Hat Euch das, was Ihr von Allen Robinson gesehen habt, gefallen und wird er jetzt eine größere Rolle einnehmen, wo DJ verletzt ist?
Coach T:
Er hatte eine entsprechende Rolle aufgrund der Matchups, die wir bekommen und der Schemes, die wir spielen. Aber ja, es ist eine logische Annahme, wenn Johnson herausfällt, dass Robinson mehr Snaps sehen wird.
Frage 6:
Eure beiden ersten Draft Picks Broderick Jones und Joey Porter Jr. hatten sehr limitierte Snaps in dem Spiel – was war der Grund dahinter?
Coach T:
Es gab keine wirklichen Gründe. Wir haben in der Woche 1 mit Ihnen kurz den Zeh ins Wasser gehalten und ihnen einen kleinen Fokus gegeben, auf den die beiden sich vorbereiten sollten. So schaffen wir durch diesen kleinen Fokus eine gute Basis, auf der wir dann aufbauen können.
Wir sind zufrieden mit unserer Besetzung und der Konkurrenz auf den einzelnen Position – sie sind Teil des Teams und müssen sich Ihren Spot verdienen. Das gilt genauso für Benton, Washington und Herbig.
Frage 7:
Wie muss die Defensive Line gegen ein Team wie die Browns, die den Ball sehr gerne laufen, auf der Line of Scrimmage noch besser und schneller kommunizieren?
Coach T:
Wenn der Ball bereit ist, müssen wir es auch sein – das ist unser Mantra.
Die Offensive diktiert die Geschwindigkeit des Spiels, so funktioniert Football. Unser Ziel ist es, so schnell wie möglich alles zu kommunizieren und uns auf den Spielzug vorzubereiten.
Frage 8:
Der Tenor letztes Jahr war sehr oft, Kenny Pickett ist zu langsam und das macht Probleme. Gibt es irgendwelche Pläne, das Spiel für Euch schneller zu machen, das Play Calling anzupassen, damit es nicht mehr so lethargisch wirkt?
Coach T:
Jeden Tag unseres Lebens – aber nicht wegen den angesprochenen Themen, sondern weil es unsere Pflicht und Schuldigkeit als Profis ist. Wir müssen uns durchgehend Gedanken über das Play Calling, die Geschwindigkeit und vieles mehr machen. Das war in Woche 1 nicht gut, also gilt unser Fokus nun Woche 2
Frage 9:
War Kenny nach dem ersten Sack angeschlagen und wurde auf eine Gehirnerschütterung untersucht?
Coach T:
Ich weiss nicht, ob er wirklich angeschlagen war. Aber auf keiner anderen Position gibt es so viele Protokolle und externe medizinische Experten. Dadurch ist der QB nicht im Fokus, wie er es mal war.
Daher habe ich es nicht mitbekommen – aber ich habe es später gesehen. Aber weder Kenny noch jemand anderes hat über Probleme geklagt, daher war es für uns kein Diskussionspunkt
Frage 10:
Könnte seine ungewohnte Ungenauigkeit trotzdem damit zusammenhängen?
Coach T:
Wir suchen noch keine Ausreden. Das Tape ist das, was wir waren, aber nicht sein wollen, und das gehört in die Tonne. Deswegen werden wir weiter an uns arbeiten, um Montag bereit zu sein.
Frage 11:
Du hast gesagt, bei den Browns beginnt es mit Chubb. Aber ihr habt jetzt eine Schnittmenge von 7 Spielen und eine Offseason zu Deshaun Watson. Wie findet Ihr die Mischung von Stefanski, das Passspiel als Unterstützung für das Rungame einzubauen?
Coach T:
Das musst du Stefanski fragen – evtl. antwortet er dir. Wir können das nicht beeinflussen, wir müssen uns darauf vorbereiten und bereit sein.
Wir haben in der letzten Woche viele Yards gegen einen anderen starken Playmaker kassiert und das müssen wir in dieser Woche besser verhindern.
Frage 12:
Es ist nur ein Spiel – aber wie ist dein Eindruck von Schwartz seine Defense? Was ist neu und was kennt Ihr bereits?
Coach T:
Wie gesagt, es war ein Spiel. Aber verschiedene Leute bringen verschiedene Ansichten und Ansätze. Aber zum jetzigen Zeitpunkt haben wir noch nichts gesehen, was wir nicht schon kennen.
Frage 14:
Hilft Euch das Tape, was gegen McCaffrey nicht geklappt hat, um euch besser auf Nick Chubb vorzubereiten?
Coach T:
Wir haben mehr als genug Tape gegen Nick Chubb. *lacht*
Wir spielen jetzt seit ein paar Jahren gegen ihn und auch wenn wir Mr. Chubb sehr gut kennen, hat er es in der Vergangenheit geschafft im zweiten Play einen 40 Yard Run zu machen.
Frage 15:
Nach dem Spiel hat Patrick Peterson im Interview mit uns gesagt, dass er ein gutes Gefühl bzgl. der Veteranen im Kader hat. Nicht nur, um selbst besser zu spielen, sondern auch anderen dabei zu helfen, den Bock umzustoßen.
Was macht das so wichtig, gerade nach so einem Spiel wie in Woche 1?
Coach T:
Ich denke, wenn du ein Veteran bist, dann bist du in der Lage, Ratschläge an den nächsten Spieler zu geben.
Du hast im Laufe deiner Karriere mehr positives als negatives erlebt – man kommt nicht in die NFL, wenn man es nicht schafft, kleine Hürden zu überschreiten.
Veteranen helfen dir in guter Zeit, sie halten dein Ego auf dem Boden der Tatsachen. Und in schlechten Zeiten helfen Sie dir, besser zu werden. Deswegen haben wir in der jüngeren Vergangenheit darauf gesetzt, gute Footballspieler und Menschen, die in unsere Gruppe passen, zu verpflichten.
Frage 16:
Wie schätzt Ihr die Rotation auf Inside Linebacker ein? Gerade Kwon (Alexander) hat gesagt, das Tackling muss verbessert werden.
Denkt Ihr das könnt Ihr in einer Woche Training korrigieren?
Coach T:
Definitiv!
Ich glaube, das können wir mit Sicherheit angehen.
Wir haben 3 erfahrene Linebacker mit den verschiedensten Skillsets und diese werden wir spiel- und situationsbedingt einsetzen.
Daran hat sich nichts geändert.
Frage 17:
Du hast im Zusammenhang mit den Verletzungen von Cam und DJ die Tiefe im Kader angesprochen. Glaubt Ihr an die internen Lösungen oder schaut Ihr Euch nach externen Lösungen
Coach T:
Natürlich verschließen wir die Augen für den sicht draußen anbietenden Markt, das gehört zum Geschäft dazu. Aber wir sind auch mit unserem erweiterten Kreis zufrieden und haben Vertrauen in die Spieler.
Frage 18:
Du hast gesagt, Ihr nehmt Euch den Montag, um herauszufinden, was nicht funktionierte. Was habt Ihr gesehen?
Wie konnte SF Aiyuk immer so effektiv und frei finden?
Coach T:
Die 49ers haben so viele Playmaker im Team, dass man es nicht schafft, alle aus dem Spiel zu nehmen. Einige seiner Freiräume resultieren daraus, dass wir versucht haben Kittle, Samuel und CMC einzuschränken, aber er ist einer der Spieler in Ihrem Team, die in solchen Situationen aufblühen, wenn unser Fokus anderweitig ausgerichtet ist. Aber wir respektieren seine Leistung, er macht einen 50/50 Catch zum Touchdown und auch andere schwierige Catches. Er hat ein gutes Spiel gemacht.
Frage 19:
Wie seid Ihr darauf vorbereitet, dass Dan Moore am Wochenende als Right Tackle auflaufen wird?
Coach T:
Es ist noch viel zu früh, um etwas in die eine oder andere Richtung zu sagen. Wir werden im Laufe der Woche sehen, wie sich das entwickelt und die entsprechenden Maßnahmen ergriffen werden.
Aber wie bei den anderen Verletzungen wie zum Beispiel bei Muth sind wir aufgrund des extra Tages optimistisch.
Frage 20:
Letzte Woche Bosa, diese Woche Garrett – wie sehr seid Ihr mit der Leistung der Offensive Line zufrieden – jemanden wie Nick Bosa einzuschränken?
Coach T:
Im Hinblick auf die Limitierung und Einschränkung von Nick Bosa haben wir einen fantastischen Job gemacht.
Dies wird in dieser Woche in der Vorbereitung auf Myles Garrett der gleiche Fokus sein.
Frage 21:
Joeys Porter hat in der letzten Woche nur 7 Snaps gespielt, ist das seine Rolle oder wird diese größer werden?
Coach T:
Das war seine Rolle letzte Woche. Diese ist auch kleiner ausgefallen als uns lieb war, weil die 49ers so wenige Fehler gemacht haben, hatte Joey nur die begrenzte Anzahl an Snaps. Das Gleiche gilt auch in der Offensive – wir wollen die Gegner mit dem Lauf über Jaylen und Najee mürbe machen. Wenn du aber in zwei Quartern nur 15 Snaps nimmst, dann kommst du nicht in den Rhythmus.
Frage 22:
Was müsst Ihr diese Woche von Desmond King sehen, damit er am Montag nicht zu den Inactives zählt?
Coach T:
Das wird uns die kommende Woche zeigen. Wir haben auf keinen Fall Bedenken, was seine Gesundheit oder seine Fitness angeht – dies haben wir vor der Verpflichtung geklärt. Aber zu wissen was wir wann tun und wie wir kommunizieren ist wichtig, damit wir ein gutes Gefühl bekommen ihn einzusetzen
Frage 23:
Was genau an der Secondary der Browns hat Euch am meisten beeindruckt, gerade bei dem Sieg über die Bengals in der letzten Woche?
Coach T:
Sie haben alle sehr gut gespielt, wenn man bedenkt, dass Thornhill kurzfristig ausgefallen ist. Und wie bereits gesagt, die Fähigkeit der Browns Secondary gegen die Receiver der Bengals an der Line of Scrimmage das 1:1 zu gewinnen ist beeindruckend.
Frage 24:
Eine Frage zu Cams Verletzung – ist dies im Laufe der Woche passiert oder rein im Spiel?
Coach T:
Wir wissen nicht genau, wann es passiert ist, aber es ist definitiv im Spiel passiert.
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