2024 Roster Prediction II
Eine neue Woche, eine neue Way Too Early Roster Prediction von uns. Nach weiteren Trainingseinheiten, dem ersten Preseason Spiel und einigen personellen Entwicklungen ergibt sich fĂĽr uns ein besseres Bild auf die einzelnen Spieler im Kader.
Wie bereits bei der letzten Prediction gesagt, ist es am Ende unser BauchgefĂĽhl oder das persönliche Gusto, was den Ausschlag fĂĽr einzelne Spieler gibt. Neben den bereits aufgezählten Kriterien sind Snaps in einem Spiel ein guter, auch wenn nicht der ultimative Gradmesser.Â
Offense
Quarterbacks (3)
Andre
Russell Wilson, Justin Fields, Kyle Allen
Da Rhys-Plumlee null Spielzeit als Quarterback sah, sehe ich hier keinen Grund fĂĽr eine Ă„nderung.
Jonas
Russell Wilson, Justin Fields, Kyle Allen
Sowohl Wilson als auch Plumlee sahen keine Spielzeit in der Offense. Allen zeigte derweil gute Ansätze und sollte seinen Spot sicher haben.
Running Back (3)
Andre
Najee Harris, Jaylen Warren, Cordarrelle Patterson
Auch wenn Jonathan Ward und Daijun Edward im Spiel gegen die Texans einige Snaps bekamen, sehe ich hier aktuell keinen von beiden als RB #4 den Roster schaffen. DafĂĽr haben sie bisher zu wenig in ihrer eigentlichen Rolle und im Special Team gezeigt.
Jonas
Najee Harris, Jaylen Warren, Cordarrelle Patterson
Harris und Warren hatten jeweils nur Kurzeinsätze, Patterson sahen wir aufgrund seiner Verletzung gar nicht. Jonathan Ward übernahm sechs Carries und spielte solide, Daijun Edwards sah lediglich drei Carries und erzielte einen Touchdown. Für einen Platz im Roster reicht es bei beiden nicht, dafür waren die Leistungen in den Special Teams nicht aussagekräftig genug.
Fullback (1)
Andre
Jack Colletto
Es zeichnete sich bereits im Training ab und setzte sich im Spiel fort – Arthur Smith liebt es, mit Fullback zu spielen. Jack Colletto macht hier bisher einen sehr guten Eindruck und gibt den Steelers keinen Need einen TE auf der Position einzusetzen.
Jonas
Jack Colletto
Arthur Smith zeigte vereinzelt seine Vorliebe fĂĽr Fullbacks im Play Calling. Auffällig war hierbei, dass lediglich Colletto Snaps erhielt, während Connor Heyward ausschlieĂźlich als TE spielte.Â
Wide Receiver (5)
Andre
George Pickens, Van Jefferson, Roman Wilson, Scotty Miller, Calvin Austin III, Quez Watkins
George Pickens auĂźen vor gelassen, zeigten einige der Steelers Receiver eine nicht ansprechende Leistung. Van Jefferson hat sich fĂĽr mich klar als WR2 etabliert und Scotty Miller hat bewiesen, dass er ein schneller und guter Router Runner ist.
Wer dagegen völlig enttäuscht hat, ist Quez Watkins. Einen Punt unnötig gekniet und den zweiten gemuffed – kein Zettel fĂĽr den Recall!
Jonas
George Pickens, Van Jefferson, Roman Wilson, Quez Watkins, Scotty Miller, Calvin Austin III
An einem ruhigen Abend der Wide Receiver muss einer nun seinen Platz räumen. Austin III und Miller zeigten mehrere Catches und gutes Route Running, während Watkins ohne Catch und dafür mit zwei eklatanten Fehlern als Returner leer ausgeht.
Tight End (4)
Andre
Pat Freiermuth, Darnell Washington, Connor Heyward, MyCole Pruitt, Rodney Williams
Wenn wir einen Fullback mitnehmen, dann streichen wir einen Tight End aus dem Roster. Den Kürzeren zieht hier “Hot Rod” Rodney Williams, denn seine Einsatzmöglichkeiten ingame sind im Gegensatz zu Connor Heyward und MyCole Pruitt limitiert.
Jonas
Pat Freiermuth, Darnell Washington, Connor Heyward, MyCole Pruitt
Wer denkt, dass mit Colletto im Kader ein Tight End das Feld räumen muss, hat weit gefehlt. Auch wenn alle wenig eingebunden waren in das Receiving Game, zeigten sich die meisten im Run Game als gute Blocker. Smith setzt auf seine Tight Ends und braucht dort sicherlich die teils sehr verschiedenen Spielertypen.
Offensive Line (9)
Andre
Broderick Jones, James Daniels, Zach Frazier, Isaac Seumalo, Dan Moore Jr, Troy Fautanu, Nate Herbig, Mason McCormick, Spencer Anderson
Spencer Anderson hat nicht nur einen Oscar gewonnen, sondern auch unter Beweis gestellt, dass er aktuell der Next Man Up auf der Guard Position fĂĽr die Steelers ist. Die zweite Line angefĂĽhrt von Rookie Zach Frazier machte einen guten Eindruck ohne viele Fehler in ihren eigentlichen Aufgaben.
Jonas
Broderick Jones, James Daniels, Zach Frazier, Isaac Seumalo, Dan Moore Jr, Troy Fautanu, Spencer Anderson, Nate Herbig, Mason McCormick
In einem Spiel, in dem die Starter ziemlich mies aussahen und die Backups unauffällig blieben, gab es nur wenige Highlights. Lediglich Spencer Anderson zeigte eine broadwayreife Darbietung und Zach Frazier überzeugte mit wenigen Fehlern. Dylan Cook war unauffällig.
Total Offense: 25
Defense
Defensive Line (6/7)
Andre
Cameron Heyward, Larry Ogunjobi, DeMarvin Leal, Keeanu Benton, Montravius Adams, Dean Lowry, Logan Lee
Auch wenn Dean Lowry von den Steelers nun aktiviert wurde, wird es noch dauern, bis er vollständig am Mannschaftstraining teilnehmen wird. Daher bekommt Rookie Logan Lee den Vorzug gegenüber den Veteran auf dem Roster.
Jonas
Cameron Heyward, Larry Ogunjobi, DeMarvin Leal, Keeanu Benton, Montravius Adams, Isaiahh Loudermilk, Logan Lee
Allgemein ein gutes Spiel der Defensive Line und so zeigten sich vor allem Leal, Adams und vereinzelt Lee. Auffällig mit guten Trainingsleistungen schafft Lee daher den Sprung in den Roster.
Outside Linebacker (4)
Andre
T.J. Watt, Alex Highsmith, Nick Herbig, Markus Golden, Kyron Johnson
Markus Golden ĂĽberraschte uns alle damit, dass er kurz vor dem Spiel von den Steelers auf die Reserved/Retired List gesetzt wurde. Daher geht sein Roster Spot an Kyron Johnson, der eine gute Leistung zeigte.
Jonas
T.J. Watt, Alex Highsmith, Nick Herbig, Julius Welschof, Kyron Johnson
Gut, genug Homer gewesen. Welschof spielte solide und ohne größere Fehler und wird sich weiter beweisen, seinen Platz im Practice Squad hat er ja bereits sicher. Seinen Platz übernimmt Kyron Johnson, der, ebenso wie Jeremiah Moon, ein gutes Spiel zeigte.
Inside Linebacker (5/4)
Andre
Patrick Queen, Cole Holcomb, Elandon Roberts, Payton Wilson, Tyler Matakevich
Hier gibt es keine Ă„nderung, Mark Robinson muss mittlerweile sogar um seinen Platz auf dem Practice Squad bangen.
Jonas
Patrick Queen, Cole Holcomb, Elandon Roberts, Payton Wilson, Mark Robinson
Das Projekt Mark Robinson hat nun ein Ende. Ein Rookie, der ihm in einem Spiel den Rang ablief, und ein Veteran der vor einem Monat noch vertragslos war, sind zu viel fĂĽr den beliebten Linebacker. Tyler Matakevich wird weiterhin den Spot von Holcomb ĂĽbernehmen, sobald dieser auf IR geht.
Cornerback (5)
Andre
Joey Porter Jr., Donte Jackson, Darius Rush, Beanie Bishop, Cory Trice Jr.
Letzte Woche kratzte Anthony Averett als Veteran noch am Roster, aber trotz mehr Snaps im Training und Einsatz am Samstag bleibt sein Spot Darius Rush vorbehalten. Oder ist es gerade wegen den Snaps am Samstag? Erfreulich ist dass Cory Trice Jr. endlich das Feld sah und in einem seiner ersten Snaps eine gute Aktion hatte – gerne mehr davon!
Jonas
Joey Porter Jr., Donte Jackson, Darius Rush, Anthony Averett, Beanie Bishop, Cory Trice Jr.
Sicherlich könnten nach dem Spiel einige daran glauben, doch letztlich entscheide ich mich für Darius Rush. Bishop wird weiterhin für gute Trainings belohnt, Averett sah früh Spielzeit und hat bei mir als Veteran unter sehr unerfahrenen Cornerbacks seinen Spot zunächst sicher. Cory Trice Jr. spielte positiv unauffällig.
Safety (5)
Andre
Minkah Fitzpatrick, DeShon Elliott, Miles Killebrew, Ryan Watts, Grayland Arnold, Jalen Elliott
Grayland Arnold wird von den Steelers eher als Slot Cornerback eingesetzt, deswegen muss er hier seinen Platz räumen. Diesen bekommt aber weiterhin nicht Kazee, denn der zurückgeholte Jalen Elliott überzeugte in seinen Snaps neben Rookie Ryan Watt oder Miles Killebrew durchaus.
Jonas
Minkah Fitzpatrick, Damontae Kazee, Miles Killebrew, DeShon Elliott, Ryan Watts, Jalen Elliott
Ryan Watts gehörte noch zu den positiven Überraschungen in einem sehr dürftigen Auftritt aller Safeties. Jalen Elliott zeigte bereits nach wenigen Tagen mit dem Team erste gute Ansätze. Derweil reicht es mir mit Kazees dauerhaften Fehlern in Coverage, weswegen ich den letztjährigen Starter streichen muss.
Total Defense: 25
Special Teams (3)
Andre
Chris Boswell, Christian Kuntz, Cameron Johnston
Again, no words needed.
Jonas
Chris Boswell, Christian Kuntz, Cameron Johnston
Matthew Wright ist es nicht.
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