Datum | 5. Februar 2006 |
Stadion | Ford Field |
Stadt | Detroit |
MVP | Hines Ward, Wide Receiver |
Favorit | Steelers mit 4 |
Nationalhymne | Aaron Neville, Aretha Franklin und Dr. John |
Münzwurf | Tom Brady als Repräsentant früherer Super Bowl MVPs |
Referee | Bill Leavy |
Halbzeitshow | The Rolling Stones |
Besucherzahl | 68.206 |
Die Reise zum Superbowl XL war für die Steelers wieder eine ganz besondere. Zum einen hatte Coach Bill Cowher den Schatten auf seiner tollen Karriere, nie einen SB gewonnen zu haben. Zum anderen war es die Story um Jerome Bettis. Der “BUS” der Steelers wollte eigentlnich schon aufhören, doch wurde von Cowher und vorallem QB Ben Roethlisberger überredet noch ein Jahr weiter zu machen. Das Ziel war der Superbowl in Detroit, der Heimatstadt von Jerome Bettis.
Bettis hatte nur noch eine Reservisten Rolle im Team während der Saison. Willie Parker war der Running Back und Bettis kam nur zu bestimmten Situationen aufs Feld. las es während der Saison dann mehr und mehr Niederlagen gab, war es auch für Bettis immer schwerer sich für das endziel zu motivieren, es war in zu weite Ferne gerückt.
Als zweiter der Division und #6 Seed schaffte man es gerade noch so in die Playoffs. Doch hier begann ein unglaublicher Run. Zuerst siegte man im Wild Card Spiel bei den Bengals deutlich mit 37-17. Anschließend musste man zu den Colts mit ihrem QB Payton Manning. Es gab eines der spannensten Playoff Spiele überhaupt mit vielen knappen und unglaublichen Szenen. So fumbelte zum Beispiel Jerome Bettis kurz vor schluß an der Goal Line, etwas das ihm eigentlich nie passiert. Die Colts konnten den Ball erobern und liefen Richtung Steelers Endzone und jeder dachte das spiel ist gedreht. Doch QB Ben Roethlisberger konnte die Colts mit “The Tackle” stoppen und nachdem auch noch ein Fg von den Colts verschossen wurde war für die Steelers das AFC Championship Game gebucht. Dort musst eman nach Denver und konnte die eindeutig mit 34-17 besiegen. Die Steelers wurden zum einzigen Team das als #6 Seed u nd mit nur Auswärtsspielen in den Playoff den Superbowl erreichen konnte.
Der Superbowl selbst war geprägt von ein paar knappen Calls der Schiedsrichter, einem 70 Yard TD Lauf von RB Willi Parker ( zum dem Zeitpunkt ein Superbowl Rekord) und ein TD Pass von WR Randle El auf WR Hines Ward. Am ende stand es 21-10 und das Happy End für Jerome Bettis und auch Bill Cowher war gelungen.
0 Kommentare