Tomlin Tuesday Week 1

written by Andre Vilshöver
9 · 04 · 24

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Tomlin Tuesday BG

Nichts ist uns lieber als der allseits geliebte Tomlin Tuesday, um in die Regular Season zu starten! Die Unregelmäßigkeiten in der Preseason sind nun endlich vorbei und wir werden nun wieder jeden Dienstagabend von Steelers Headcoach Mike Tomlin hören.

Coach Tomlin beginnt seine Rede zu Beginn der Pressekonferenz mit der Verfügbarkeit der Spieler. Wie zu erwarten ist Left Guard Isaac Seumalo für diese Woche nicht verfügbar, aber man hat neue Informationen erhalten, was seinen Status mit Week-to-Week beschreiben lässt. Die Steelers hoffen auf eine frühere Rückkehr von Seumalo als anfangs erwartet.

Die Rookies Roman Wilson, Troy Fautanu, sowie Jaylen Warren und Cory Trice haben bisher limitiert trainiert, es ist aber davon auszugehen, dass die Trainingsbeteiligung im Laufe der Woche nach oben gefahren wird. Man geht davon aus, dass diese Spieler am Sonntag zur Verfügung stehen werden, sofern man die entsprechenden Leistungen im Training zu sehen bekommt.

Nun kommt Tomlin auf den kommenden Gegner, die Atlanta Falcons, zu sprechen. Auch wenn man mit einem neuen Staff in die Saison geht und man dadurch in Week 1 noch ein unbeschriebenes Blatt ist, sind Tomlin die Leute in diesem Staff durchaus bekannt. Er hat eine gute Beziehung zu Headcoach Raheem Morris und Offensive Coordinator Zach Robinson. Defensive Coordinator Jimmy Lake kennt er bereits seit 20 Jahren und für alle hat er entsprechenden Respekt und Anerkennung übrig.

Week 1 bietet entsprechend eine Herausforderung, da man nicht genau weiß, welches Personal die Steelers in den einzelnen Phasen des Spiels erwartet. Dass in der Preseason schematisch selten etwas offenbart wird und die Falcons ihre Starter sehr limitiert eingesetzt haben, hilft den Steelers bei der Analyse nicht.

Da man aber die Coaches und ihren Werdegang kennt, kann man sich zumindest mit diesem Hintergrund auf den Gegner vorbereiten. Man hat Morris und seinen Coaching Staff erst letztes Jahr beim Spiel bei den LA Rams gegenübergestanden und kann dies als Referenzpunkt nehmen – auch wenn sich einiges zu dem, was in LA gemacht wurde, sicherlich unterscheiden wird.
Dass sie in den letzten Jahren unter Sean McVay gearbeitet haben, lässt die Vermutung nahe liegen, dass man auch dessen Einflüsse, was das vielseitige Einsetzen von Formationen und Spielern sowie die stetige Veränderung im Spieltempo, wiederfinden wird. 

Denn die Rams waren sehr gut in der Lage, das Laufspiel mit Play Action und Misdirection Plays zu kombinieren. So hatten sie sehr oft die Möglichkeit, in kritischen Situationen das bestmögliche Ergebnis zu erzielen.

Aber man will und kann sich nicht nur auf die bekannten Daten aus den letzten Jahren in LA beziehen. Man hat in der Preseason, trotz der bekannten Limitierungen, durchaus einen eigenen Touch von Morris und seinem Staff gesehen. Daher ist es wichtig, dass die Steelers die Grundlagen des Spiels in den Fokus stellen – gerade in Week 1 ist das Unbekannte immer der größte Faktor in der neuen Saison.

Wenn man die Grundlagen konstant und konzentriert auf den Platz bekommt, dann schafft man es, sein Spiel auf einen höheren Floor zu bringen und sich in eine bessere Position für einen erfolgreichen Spielausgang zu bringen. Hierzu zählen auf beiden Seiten des Balles die Pre-Snap Adjustments, die Kontrolle der Uhr in der Offensive, in der Defense die Kommunikation auf dem Feld und wie man die Atmosphäre beim Auswärtsspiel annimmt.

Man kennt aber die wichtigen Spieler der Falcons und mit Kirk Cousins hat man sich einen erfahrenen Veteranen geholt, der aus einem ähnlichen System in Minnesota nach Atlanta gekommen ist. Mit drei 1st Round Picks aus den letzten Jahren hat Cousins in Bijan Robinson, Drake London und Kyle Pitts entsprechende Waffen, die er bedienen kann. Er kommt zwar aus einer schweren Verletzung, aber Cousins wurde bereits vor seiner Verletzung den Ball sehr schnell los, was hinter der O-Line in Atlanta kein Problem sein sollte.


Bijan Robinson ist ein Top Tier Runningback, der ein breit gefächertes Repertoire aufweist, er hat bewiesen, warum er 2023 als erster Back gedraftet wurde. In Drake London und Kyle Pitts hat man zwei Spieler, die aufgrund ihrer Größe und Physis den gegnerischen Defenses regelmäßig Matchup-Probleme bereiten. Dahinter hat man mit Ray-Ray McCloud einen alten Bekannten in den Reihen, der für einige Gadget Plays eingesetzt wurde.

Die Falcons haben über die letzten Jahre eine sehr starke Offensive Line aufgebaut, in welche sie hohe Picks und, da einige bereits in ihrem zweiten Vertrag sind, auch viel Geld investiert haben. Das hat sich aber rentiert, denn auch als man vor zwei Jahren gegen die Falcons gespielt hat, war dies für die Defense kein leichtes Spiel, da die Offensive Line schematisch sehr gut gegen die Steelers gematched hat. 

Auf der anderen Seite des ovalen Leders haben sie erst vor kurzem in Matthew Judon (via Trade) und Justin Simmons (als Free Agent) zwei erfahrene NFL Spieler, welche entsprechende Resumes vorweisen, verpflichtet. Matthew Judon ist ein Spieler, der bewiesen hat, dass er variabel eingesetzt werden kann und von links oder rechts den Pass Rush kann – seine Zahlen in New England untermauern dies. Man kennt Judon aus seiner Zeit in Baltimore sehr gut und wird seine Fähigkeiten nicht unterschätzen.


Justin Simmons gesellt sich auf der Safety Position zu Jesse Bates, den man aus Cincinnati sehr gut kennt, und beide Spieler waren immer sehr gut darin, dem Gegner den Ball abzunehmen. Jesse Bates hatte alleine sechs Interceptions in 2023. Hinzu kommt mit AJ Terrell ein sehr guter Cornerback, was sie zu einer gefährlichen Secondary macht und die Steelers im Passspiel entsprechend gewarnt sein lässt

Raheem Morris war bisher immer in der Lage, seine Spieler bestmöglich einzusetzen und schematisch entsprechend auf den Gegner zu reagieren, was Tomlin und sein Team vor entsprechende Herausforderungen stellen wird.

Aber es ist endlich Week 1 und Tomlin freut sich, dass es endlich wieder losgeht und auf die Aufregung sowie alle anderen Gefühle, die der Start der Regular Season mit sich bringt. Für das, was das Team leisten kann und wo es steht, sind die Atlanta Falcons und ein Spiel in ihrem Stadion ein guter Gradmesser. Man hatte gestern einen sehr guten Trainingstag und wird auch in den kommenden Tagen entsprechend alles reinwerfen, um bestmöglich vorbereitet zu sein.


Damit beendet Mike Tomlin seinen Eröffnungsmonolog und öffnet den Raum für Fragen der Vertreter:innen der Presse:

Frage 1:
Wann trefft ihr eine Entscheidung bezüglich der Offensive Line – auch in Bezug auf die Tackles und Troy Fautanu und ob dieser starten wird?

Coach T:
Das wird klarer, je näher wir ans Spiel herankommen. Troy hat gestern limitiert trainiert und sah gut aus. Wir gehen davon aus, dass er im Laufe der Woche voll trainieren wird. Broderick und Dan haben bei voll trainiert und auch Spencer Anderson hat in der Vergangenheit Tackle gespielt, das sind die Spieler, mit denen wir uns beschäftigen.

Frage 2:
Du hast das “Unbekannte” aufgrund des neuen Coaching Staffs bei den Falcons angesprochen – wie sehr könnt ihr auf die Expertise von Arthur Smith bauen, der immerhin einen Großteil der Spieler kennt? 

Coach T:
Ja, er kennt die Spieler, aber am Ende des Tages haben wir dadurch nichts bahnbrechendes erfahren, was wir nicht schon vorher wussten. Denn jedes NFL Team hat Leute, die nichts anderes machen, außer sich mit anderen Teams zu beschäftigen. 

Frage 3:
Denkst du, dass Arthurs Smith und Russell Wilson durch ihre Erfahrung der veränderten Offensive, mit einem dünn besetzten Wide Receiver Corps und einer jungen und neu gewürfelten O-Line, helfen können, gewisse Probleme zu lösen? 

Coach T:
Ihre Erfahrung war bei beiden eine für uns interessante Komponente.

Frage 4:
Du hast Spencer Anderson erwähnt. Ist er “The next Man Up” auf Left Guard?

Coach T:
Ja, ist er.

Frage 5:
In den letzten Woche wurde die Tiefe der Offensive Line durch die Verletzungen sehr getestet. Hat das für noch mehr Zusammenhalt in der Gruppe geführt?

Coach T:
Es sind viele junge Spieler in der Offensive Line, die alle viel Potential mitbringen, besser zu werden. Egal ob wir jetzt im letzten Draft hoch gepickt haben oder es Spieler im zweiten Jahr sind, sie haben uns gezeigt, dass die NFL nicht zu groß für sie ist und wir können daher eine Weiterentwicklung von ihnen erwarten. Und mit den Herausforderungen der letzten Wochen sind sie entsprechend souverän umgegangen. 

Frage 6:
Ihr habt neue Spieler auf Receiver hinzugefügt, was habt Ihr über die Tiefe eures Receiving Corps gelernt? 

Coach T:
Wir sind zufrieden mit der Leistung der Gruppe. Wir hatten im Frühjahr einige Fragen, die uns bis ins Camp beschäftigt haben. Aber wie die Gruppe gearbeitet hat, hat uns beeindruckt und das habe ich ihnen auch transparent kommuniziert. Wir haben ein gutes Gefühl mit dem Corps und das betrifft vor allem Scotty Miller und Van Jefferson. Beide sind erfahrene NFL Spieler und bringen einen hohen Floor mit, was es uns einfach gemacht hat, sie zu integrieren.

Frage 7:
Beanie hat im zweiten Preseason Spiel nicht gespielt und im dritten Spiel nur im dritten Viertel geteilte Snaps gespielt. Was hat er bis jetzt gemacht, um Euch vollends von ihm zu überzeugen?  

Coach T:
Ich weiss nicht, ob er es bisher gemacht hat. Wir haben die Möglichkeiten, Spieler in den Kader zu berufen, was uns im Rahmen der Woche Möglichkeiten gibt.
Beanie ist ein spannender junger Spieler, wir beobachten ihn im Laufe der Woche mit den anderen möglichen Kandidaten und entscheiden dann, was das Beste ist, um das Spiel zu gewinnen.

Frage 7:
Habt ihr bereits entschieden, auf welcher Seite Broderick spielen wird?

Coach T:
Nein, das haben wir noch nicht entschieden. Er hat viel auf rechts gearbeitet, aber wir werden uns das im Laufe der Woche anschauen. Seine Vielseitigkeit ist ein Vorteil für ihn und für uns. 

Frage 8:
George Pickens geht in seine dritte Saison – wie ist er deiner Meinung nach als Spieler und als Mensch gewachsen? 

Coach T:
Er hat sich in allen Bereichen verbessert. Nicht nur seine Fähigkeiten als Receiver haben sich verbessert, auch er als Mensch ist in allen Bereichen gewachsen.

Frage 9:
Folgend zur Wide Receiver Frage: Ihr habt Diontae Johnson getradet, fandet ihr die Aufgabe schwierig, das Corps durch den Draft oder via Trade zu formen?

Coach T:
Überhaupt nicht. Es gibt jedes Jahr jede Menge Talent im Draft und der Free Agency. Schau dir nur die letzten vier oder fünf Jahre die ersten drei Runden des Drafts an und du siehst wie viele talentierte und NFL Ready Spieler auf der Position spielen. Wir waren deswegen nicht beunruhigt und freuen uns, dass wir Roman Wilson in der dritten Runde bekommen haben. Wir waren immer in der Lage, gute Receiver auch in späteren Runden zu draften, was für die Tiefe der Position spricht.  

Frage 10:
Denkst du, dass George in der Lage ist, mit der extra Aufmerksamkeit der Defenses umzugehen, bis sich die anderen Receiver etabliert haben?  

Coach T:
Ich denke, George kennt in seinem Leben als Footballer nichts anderes als extra Aufmerksamkeit.

Frage 11:
Ja, aber wird er damit auf positive Art und Weise umgehen?

Coach T:
Absolut.

Frage 12:
Du hast Roman Wilson erwähnt – welche Rolle wird er spielen mit der geringen Anzahl an Snaps, die er im Training Camp hatte? 

Coach T:
Wir werden sehen. Das ist das, was uns unsere Trainingswoche zeigen wird. 

Frage 13:
Kyle Pitts ist eine ziemlich einzigartige Waffe als Tight End. Wie werdet ihr als Team versuchen, ihn einzudämmen? 

Coach T:
Wir sehen jede Woche einzigartige Tight Ends. Wir haben in unserer Division mit David Njoku, Isaiah Likely und Mark Andrews außergewöhnliche Tight Ends, die ebenfalls schwierige Match Ups sind. Für viele ist es eine Herausforderung, aber für uns ist es Routine, ohne Kyle Pitts jetzt in irgendeiner Form seine Fähigkeiten absprechen zu wollen. 

Frage 13:
Also ist es kein Problem, weil es in der NFL mittlerweile Gang und Gäbe ist? 

Coach T:
Ich kann nicht für alle sprechen, aber für uns ist es mehr oder weniger Routine, ja. 

Frage 14:
Ihr geht jede Saison mit einer entsprechenden Dringlichkeit an – ist dies dieses Jahr durch die vielen Moves evtl. mehr?

Coach T:
*lacht* Du hast vollkommen Recht, wir gehen jede Saison mit einer gewissen Dringlichkeit an. 

Frage 15:
Art hat gesagt, ihr müsst mehr Punkte machen und ihr als Staff habt auch darüber geredet? 

Tomlin: Mehr Punkte in Bezug auf wann?


Reporter: Zu letzter Saison hat er gesagt.

Tomlin: Das ist keine Last die Arthur hat, er war nicht hier

Reporter: Ich rede über den Boss Art Rooney.

Tomlin: Oh, okay – ich dachte, du redest über Arthur Smith.

Reporter: Wo seht ihr die Offensive? Hat sie mehr Feuerkraft als in den letzten Jahren?

Coach T:
Ich bin nicht hier, um Euch zufriedenzustellen. Jetzt haben wir alle leicht reden, wo wir noch alle ungeschlagen sind. Wir haben dieses Wochenende die Chance, unsere Feuerpower auf Tape festzuhalten, auch wenn es nicht einfach wird – aber ich bin auch kein Freund von einfach. 

Frage 16:
Als ihr Russell Wilson verpflichtet habt, habt ihr gesagt, dass seine Arbeitseinstellung eines der attraktivsten Dinge an ihm war – wie hat sich das bisher gezeigt? 

Coach T:
Es ist einfach seine Art wie er ist. Man hat nicht so eine Karriere, wenn man sich nicht durch so eine Art auszeichnet. 

Frage 17:
Was hat Euch Payton Wilson in der Vorbereitung gezeigt? 

Coach T:
Er ist ein talentierter Spieler, der schnell und fleißig lernt und keinen Fehler zwei Mal macht. Sein Skillset wird es ihm erlauben, uns auf dem Feld zu helfen. Auch wenn wir seine finale Rolle noch nicht kennen, sind wir begeistert von ihm und seinem Talent. 

Frage 18:
Du hast über Russells Deep Ball gesprochen, was macht einen Quarterback zu einem guten Deep Baller?

Coach T:
Armstärke, Genauigkeit und die Flugbahn, und Russell bringt alle drei Fähigkeiten mit. Er hat eine extreme Genauigkeit und könnte den Ball in eine rechte Hemdtasche passen, wenn er wollte. Zudem hat er die Fähigkeit, den Ball knapp über die Linebacker zu passen und ggf. die Flugbahn den Umständen anzupassen 

Frage 19:
In Bezug auf die Running Backs, habt ihr eine grobe Idee, wie ihr dieses Jahr die Snaps verteilen wollt und wie sehr spielt Jaylen Warrens Verletzung in Bezug auf Woche 1 eine Rolle ? 

Coach T:
In Bezug auf Jaylens Verletzung haben wir noch eine ganze Woche Arbeit vor uns, um das einzuschätzen.
Und wie wir die Snaps verteilen, ist eher eine Entscheidung von Woche zu Woche, denn wenn du CP (Cordarrelle Patterson) noch mit in den Topf schmeißt, dann haben wir sehr talentierte Backs. Ich liebe die Einstellung unserer Backs, denn sie scheuen nicht die Konfrontation, sie suchen sie. Wir freuen uns, wenn die drei für uns die Speerspitze in unserer offensiven Identität bilden. 

Frage 20:
Wie nehmt ihr Russells Einfluss als Veteran wahr? Neben dem Feld und auf dem Feld? 

Coach T:
Am jetzigen Punkt ist es einfach alles schönzureden, denn wir sind noch ungeschlagen. Es wird sich erst zeigen, wenn die Herausforderungen im Laufe der Saison kommen. Ich bin nicht überrascht, wenn er in der Lage ist, das zu machen, was wir von ihm brauchen und erwarten.

Frage 21:
Was kannst du über Dan Moore sagen, der es trotz der Veränderungen und auch der 1st Round Picks immer wieder schafft, seine Rolle in der Vergangenheit zu behaupten? 

Coach T:
Das ist professioneller Football. Es gehört dazu, dass wir durchgehend Leute ersetzen wollen und müssen. Da ist es die Aufgabe für einen Spieler, sich der Veränderung zu stellen und sich weiterzuentwickeln. Und das kann man auf ihn und seinen Ansatz 1:1 übertragen. Er hat sich aufgrund der Erfahrung, die er durch Snaps erhalten hat, stetig verbessert. Aber wie gesagt, das passiert auf jeder Position und in jedem Team um aufs nächste Level zu kommen und dazu gehört stetig neue Konkurrenz.

Frage 22:
Ihr habt mit Frazier und Fautanu zwei Spieler, die ihre ersten richtigen NFL Snaps nehmen – verlasst ihr Euch da auf James Daniels und Dan Moore, um ihnen zu helfen? 

Coach T:
Sie müssen ihre Plays machen, Dan Moore wird nicht zwei Spieler blocken, das müssen sie selber machen. In Bezug auf Kommunikation und Mindset werden sie natürlich unterstützt, aber die beiden genannten Spieler sind hier, um ihren Mann zu stehen und ihre Aufgabe zu erfüllen.

Frage 23:
Mike, ihr habt von Spencer Anderson eine sehr große Flexibilität verlangt und ich denke, wenn mein ein in der siebten Runde gedrafteter Spieler ist, macht man alles, um ins Team zu kommen. Welche Entwicklung habt ihr bei ihm gesehen?  

Coach T:
Wie schon bereits erwähnt, ist seine Flexibilität seine größte Stärke, um es in den Kader zu schaffen. Aber trotz aller Flexibilität muss er seine Position finden, auf der wir mit ihm planen können. 

Seine Anlagen und seine Entwicklung erinnern mich an Kelvin Beachum, wenn ihr euch ein paar Jahre zurückerinnert. Denn auch seine Stärke war zu Beginn die Flexibilität, bis er sich als Tackle spezialisiert hat. Und Beach spielt heute noch in der NFL. Spencer kann sich glücklich schätzen, wenn er eine Karriere wie Kelvin Beachum machen wird.

Frage 24:
Schaut ihr euch nach anderen Wegen um, damit Nick Herbig auf das Feld kommt? Hat er es sich verdient, mehr Reps auch in anderen Formationen und Looks zu bekommen?

Coach T:
Wir versuchen jeden spielen zu lassen, der in der Lage ist, uns zu helfen. Sei es Montravious Adams oder DeMarvin Leal. Es ist kein Job für nur elf Leute. Im Laufe des Spiels wird das Thema Kondition eine Frage werden und wir werden jeden brauchen um das zu kompensieren, am Ende haben wir haben 60 Minuten Spielzeit zu verteilen 

Frage 25:
Hat sich in Zach Fraziers Herangehensweise seit der Verletzung von Nate Herbig und dem Wissen, dass er der Starter sein wird, etwas geändert? 

Coach T:
Ich habe keine Änderung in seiner Herangehensweise feststellen können.

Damit endet die heutige Pressekonferenz von Mike Tomlin. Wir hoffen, viele von Euch am Sonntag in Bochum zu treffen, wenn es um 19 Uhr in die neue Saison geht. 

Wie immer halten wir Euch über die weiteren Entwicklungen über unsere Social-Media-Kanäle, unsere Homepage oder mit dem Steelcast auf dem Laufenden.

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