Way too Early Roster Prediction IV

written by Jonas Wedlich
8 · 26 · 24

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2024 Roster Prediction IV

Mit der Niederlage gegen die Lions haben die Steelers die Preseason mit 0-3 beendet. Nun heißt es bis Dienstag, 22 Uhr deutscher Zeit, den Kader auf 53 Mann zu cutten, um im Anschluss das Practice Squad mit 16 Spielern zu füllen.

Wer konnte im Training und im Stadion während der Preseason Games überzeugen? Wer wird überraschend aus dem Kader gestrichen oder schafft es gegen alle Erwartungen doch in den initialen Roster? 

Unseren finalen Kader bekommt ihr in unserer letzten Ausgabe der Way-Too-Early Roster Prediction:

Offense

Quarterbacks (3)

Andre

Russell Wilson, Justin Fields, Kyle Allen

Kyle Allen sah im letzten Preseason-Spiel wieder sehr viel Spielzeit und die Steelers wissen, was sie an ihm haben. Ich bin zu der Entscheidung gekommen, dass Kyle Allen seinen Platz im 53er Roster finden wird. Die Begründung ist simpel: Die Steelers mögen die Elevations aus dem Practice Squad und wollen durch die Elevation des QB nicht auf eine verzichten!

Jonas

Russell Wilson, Justin Fields, Kyle Allen

John Rhys Plumlee sah gut aus als Gadget Player, doch seine Leistungen kommen zu spät.

Running Back (3/4)

Andre

Najee Harris, Jaylen Warren, Cordarrelle Patterson

Erneut war La’Mical Perine der Workhorse Back, was mit einem Touchdown belohnt wurde, nachdem die Starter das Feld verlassen haben. Da ich aber aufgrund der Besetzung von Harris, Warren und Patterson an keine Snaps für Perine glaube, kann ich auch heute keinen vierten Running Back mit auf das Roster nehmen.

Jonas

Najee Harris, Jaylen Warren, Cordarrelle Patterson, La’Mical Perine

Perine lieferte die nächste gute Vorstellung ab und verdient so einen Kaderplatz. Mit Jaylen Warrens Verletzung wird diesmal kein Back gestrichen, stattdessen sehen wir vor Woche 1 vier Running Backs im Roster.

Fullback (0)


Andre

Jack Colletto

Colletto bekam auch im letzten Spiel der Season wieder Spielzeit und wusste wieder nicht als Blocker zu überzeugen. Auch im Special Team konnte er nicht herausstechen. Die Aufgaben als Fullback können dann auch von Connor Heyward übernommen werden.

Jonas

Colletto bleibt weiter außen vor – seine Vorstellungen in der Offense waren nicht überzeugend genug und den Mehrwert als Special Teamer suche ich weiterhin.

Wide Receiver (5)

Andre

George Pickens, Van Jefferson, Roman Wilson, Scotty Miller, Calvin Austin III, Dez Fitzpatrick

Wenn ein Receiver sich in der Preseason etabliert hat, dann ist es Dez Fitzpatrick. Neben seinen Leistungen in der Offense ist er auch ein guter Special Teamer und wenn die Steelers eines brauchen, dann gute Special Teamer. Scotty Miller dagegen hat sowohl als Receiver wie auch als Gunner keine gute Figur gemacht. Er hat mir nichts gezeigt, was ihn besser als Calvin Austin III macht.

Jonas

George Pickens, Van Jefferson, Roman Wilson, Scotty Miller, Calvin Austin III, Dez Fitzpatrick 

Überraschend muss Scotty Miller seinen Platz räumen, dafür hat ihm Dez Fitzpatrick den Rang abgelaufen. Fitzpatrick zeigte die besseren Leistungen sowohl in der Offense als auch als Gunner in den Special Teams. Sechs Wide Receiver sind bei Arthur Smiths Offense leider einer zu viel.

Tight End (4)

Andre

Pat Freiermuth, Darnell Washington, Connor Heyward, MyCole Pruitt 

Keine Veränderungen bei den Tight Ends. 

Jonas

Pat Freiermuth, Darnell Washington, Connor Heyward, MyCole Pruitt

Rodney Williams hat seine Chancen nicht genutzt und so bleibt diese Gruppe unverändert.

Offensive Line (9)

Andre

Broderick Jones, Dan Moore Jr, Troy Fautanu, James Daniels, Isaac Seumalo, Mason McCormick, Spencer Anderson, Zach Frazier, Ryan McCollum 

Die Steelers werden mit drei Offensive Tackles, vier Guards und zwei Centern in die Saison gehen. Mit Anderson und McCormick hat man zwei versatile Spieler, welche auf verschiedenen Positionen eingesetzt werden können. Dies macht einen zehnten O-Liner zunächst überflüssig.

Jonas

Broderick Jones, James Daniels, Zach Frazier, Isaac Seumalo, Dan Moore Jr, Troy Fautanu, Spencer Anderson, Mason McCormick, Dylan Cook, Ryan McCollum

Für Dylan Cook wäre ein Einsatz gegen die Lions besonders wichtig gewesen, doch verletzungsbedingt verlor er seinen Spot als Backup Tackle an Spencer Anderson. “The best ability is availability” und so könnte Anderson spät seinen Kaderplatz gesichert haben. Ryan McCollum war wieder nicht überzeugend, hier sollte man darüber nachdenken, dass nach den Cuts noch ein Veteran verpflichtet wird.

Total Offense: 24 / 25

Defense

Defensive Line (6)

Andre

Cameron Heyward, Larry Ogunjobi, DeMarvin Leal, Keeanu Benton, Montravius Adams, Logan Lee, Isaiahh Loudermilk

Isaiahh Loudermilk hat seine Chancen genutzt und schafft erneut den Sprung in den 53er Roster. Dem Cut zum Opfer fällt dagegen Rookie Logan Lee, er konnte in seinen Einsätzen in der Preseason nicht überzeugen und stand gegen die Lions nicht im Kader.

Jonas

Cameron Heyward, Larry Ogunjobi, DeMarvin Leal, Keeanu Benton, Montravius Adams, Isaiahh Loudermilk

Logan Lee sollte sich auf dem Practice Squad wiederfinden, während Dean Lowry dem jüngeren Loudermilk Vortritt gewähren muss.

Outside Linebacker (4)

Andre

T.J. Watt, Alex Highsmith, Nick Herbig, Kyron Johnson

Eine kleine Stimme in meinem Kopf fragt sich: “Müssen wir über Julius Welschof als vierten OLB reden?” Die Antwort lautet hier: Nein – ein Sprung in den Kader unrealistisch.
Der Platz geht zunächst an Kyron Johnson, der in einem Spiel gegen das B- und C-Team der Lions außer mit einem Fehlstart sonst nicht auffiel. Eventuell kommt hier noch ein Veteran?  

Jonas

T.J. Watt, Alex Highsmith, Nick Herbig, Kyron Johnson

Julius Welschof bekam in der gesamten Preseason wohl die meisten Snaps in der Steelers Defense und zahlte das ihm entgegengebrachte Vertrauen mit 3 Sacks zurück, es wird interessant zu sehen, wie er sich mit einem Jahr auf dem Practice Squad entwickeln wird. Den Vorzug erhält weiterhin Kyron Johnson, der als Edge Rusher mehr Gefahr beim Antritt ausstrahlt.

Inside Linebacker (5)

Andre

Patrick Queen, Cole Holcomb, Elandon Roberts, Payton Wilson, Tyler Matakevich

Ja, Tyler Matakevich hat nicht gespielt, aber er wurde aufgrund seiner Knöchelverletzung geschont. Aber “Dirty Red” muss den Steelers nichts beweisen und wird auch weiterhin den Vorzug über Mark Robinson erhalten. Robinson könnte immer noch als Ersatz für Holcomb in den 53er Kader nachrücken – sofern er den Waiver durchläuft und nicht geclaimed wird.

Jonas

Patrick Queen, Cole Holcomb, Elandon Roberts, Payton Wilson, Mark Robinson

Das sehe ich anders, Andre! “Dirty Red” muss sich seinen Platz im Kader verdienen und dafür jeden Tag den Coaches beweisen, dass er den Vorzug vor Robinson verdient. Für mich war dieser wieder auffällig, auch wenn seine Qualitäten nicht in der Coverage liegen. Matakevich hat mir zu wenig gezeigt und so gehe ich mit dem jüngeren und schnelleren Linebacker. Holcomb geht weiterhin auf IR und macht Platz für einen Center oder Veteran Cornerback.

Cornerback (6/5) 

Bei den Cornerbacks zählt Cameron Sutton nicht dazu, denn dieser ist die ersten acht Wochen gesperrt und zählt dann nicht gegen den 53-Mann-Roster.

Andre

Joey Porter Jr., Donte Jackson, Darius Rush, Cory Trice Jr., Beanie Bishop, Thomas Graham Jr.

Wir legen in dieser Woche noch einen Slot Cornerback oben drauf. Denn Bishop und Thomas haben im Camp beide überzeugen können und bringen ein ähnliches Set mit. Diese beiden werden bis Cam Sutton in Woche 9 wieder aktiviert wird, neben ihren Special Team Duties, den Slot unter sich aufteilen. 

Jonas

Joey Porter Jr., Donte Jackson, Beanie Bishop, Cory Trice Jr., Darius Rush

Ich gehe hier mit der größten Upside. Rush hat sich mit konstantem Play seinen Spot zurück verdient. Bishop ist zunächst der einzige Slot Defender, sollte allerdings von den Safeties unterstützt werden. Graham Jr. wäre hier ebenfalls eine Option.

Safety (5)

Andre

Minkah Fitzpatrick, DeShon Elliott, Miles Killebrew, Ryan Watts, Jalen Elliott, Damontae Kazee

Die Steelers werden mit Kazee, der auf dem Roster bleibt, weiterhin die Möglichkeit haben, Drei-Safety-Sets zu spielen. Dafür fällt Jalen Elliot dem zusätzlichen Cornerback zum Opfer, aber er hat auch wenig getan, um mich vom Gegenteil zu überzeugen. 

Jonas

Minkah Fitzpatrick,, Miles Killebrew, DeShon Elliott, Ryan Watts, Jalen Elliott, Damontae Kazee

Nach den ersten Vorstellungen hatte ich mir mehr von Jalen Elliott erhofft. Nun gehe ich mit dem Veteran der dringend im Backfield gebraucht wird: Kazee könnte als Slot Defender viel Einsatzzeit bekommen, wobei er dann auch zusätzliche Hilfe der Safeties bekommen würde.

Total Defense: 26 / 25

Special Teams (3)

Andre

Chris Boswell, Christian Kuntz, Cameron Johnston

Wenn wir hier Kritik üben wollen, dann sieht der Kick von Boswell noch immer nicht überzeugend aus und die Punts von Johnson könnten etwas mehr Hangtime vertragen. Aber das ist Meckern auf hohem Niveau! 

Jonas

Chris Boswell, Christian Kuntz, Cameron Johnston

In mir erschleicht sich das Gefühl, dass Boswell und Johnston bei Field Goals noch nicht ihren Rhythmus gefunden haben. Gerade Johnston überzeugte allerdings mit starken Punts, woraus nun durch dominante Gunner und sicheres Tackling Profit geschlagen werden  muss.

Practice Squad

Als Bonus schauen wir noch auf die Spieler, die den Kader nur knapp verpasst haben und einen Platz im Practice Squad bekommen sollten, wenn sie denn den Waiver überstehen sollten. Julius Welschof zählt als Spieler des International Pathway Programm nicht gegen die maximale Anzahl von 16 Spielern.

Andre

QB John Rhys Plumlee

RB La’Mical Perine

WR Deuce Watts

TE Rodney Williams

OT Dylan Cook

DL Logan Lee, Willington Previlon

EDGE Julius Welschof

LB Jacoby Windmon 

S Jalen Elliot 

Jonas

QB John Rhys Plumlee

RB Jonathan Ward

FB Jack Colletto

WR Scotty Miller

TE Rodney Williams

OT Dylan Cook

DL Logan Lee, Dean Lowry

EDGE Jeremiah Moon, Julius Welschof

LB Jacoby Windmon 

CB Thomas Graham Jr.

S Jalen Elliott

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